Es ist kein Zuckerschlecken, als Empath in diese raue Welt geboren zu sein. Empathen sind Menschen, die die Fähigkeit der Empathie (Mitgefühl) sehr stark ausgebildet haben. Sie können meist sofort die Stimmung eines anderen wahrnehmen, erleben dessen Gefühle mit, und sind leicht emotional ergriffen. Empathen sind sehr sensitiv in der Gefühlswahrnehmung und entwickeln häufig im Laufe ihres Lebens ein höheres soziales Verständnis. Durch ihre Gabe fällt es ihnen oft schwer, Leid anderer mitanzusehen, oder sich selbst von den Stimmungen anderer abzugrenzen. Stoßen sie zu einer Gruppe anderer Menschen hinzu, können sie oft sofort die Stimmung der Gruppe und die Beziehungen der Menschen untereinander wahrnehmen. Ihre Aufgabe ist es, das Mitgefühl und damit das soziale Bewusstsein auf dieser Welt zu fördern. In einer Gesellschaft, die oft keine Rücksicht auf empfindsame Menschen nimmt, sollten Empathen einige Dinge besonders beachten.
1. Nimm dir regelmäßige Pausen des Alleinseins
Besonders für Empathen ist es oft sehr mühsam, mit bestimmten Menschen eine längere Zeit in einem Raum zu sein. Sie verlieren schnell ihre Energie, wenn in ihrer Anwesenheit gelästert, geschimpft oder geflucht wird. Hier ist es wichtig, sich bewusst Pausen zu nehmen, in denen man alleine ist – und zwar am besten in der Natur, ohne Smartphone. Diese Pausen sind nicht nur hilfreich, sondern notwendig zur Energieregeneration.
2. Kenne deine Grenzen – lerne, respektvoll “Nein” zu sagen
Da Empathen von ihren Mitmenschen häufig als Menschen gesehen werden, denen man sich anvertrauen kann, werden sie oft zum Abladen von Sorgen genutzt. Der Empath sollte hier seine Grenze klar kennen. Wenn es zu viel wird, sollte er “nein” sagen können. Man kann “nein” sagen, ohne dem Gegenüber Vorwürfe zu machen, oder in irgendeiner Form Antipathie gegen denjenigen zu entwickeln. Viele Menschen haben nicht das Einfühlungsvermögen, die Grenze ihres Gegenübers eigenständig zu erkennen. Hiergegen sollte kein Groll gehegt werden. Ein respektvolles “Nein”, und ein bewusstes Verlassen der Situation genügen. Es hilft auch, einfach anzumerken, dass die Gefühle des Gegenübers zu stark nachempfunden werden, und deswegen jetzt eine Pause gebraucht wird.
3. Baue deine Aura auf
Deine Aura, das energetisch-elektromagnetische Schutzfeld um deinen Körper, macht dich stabil und geerdet, wenn es reichlich aufgeladen ist. Es fungiert als Schildwall, der negative Energie an dir abprallen lassen kann. Lade es durch (Licht-)Meditation auf. Wie genau du deine Aura stärken kannst, kannst du in diesem Artikel lesen.
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4. Begrenze den Kontakt zu negativen Menschen auf ein Minimum
Damit meine ich nicht die, die ab und zu einen Fehler machen, die Kontrolle verlieren, oder dir generell sehr wohlgesonnen sind, aber mit ihren eigenen Lektionen zu kämpfen haben. Ich meine die, die andauernd aus Kleinigkeiten ein Drama machen, dich manipulieren und kontrollieren wollen, überall Konflikte und Fehler suchen, ihre leidvolle Lebensgeschichte auf dir abladen wollen, lästern, oder grundsätzlich einen respektlosen Umgang mit anderem Leben haben. Es bringt weder dir noch ihnen etwas, wenn du dich immer wieder ihrer Ausstrahlung aussetzt, und sie dich trotz deiner Friedlichkeit oder Neutralität in Konflikte und Drama ziehen wollen. Ihre Ausstrahlung und ihr Karma können deinen Lebensweg stören. Befasse dich nur mit Konflikten, die direkt etwas mit dir zutun haben, und suche eine konkrete Lösung – hast du deinen Part erfüllt, verlasse die Situation, und richte deiner Aufmerksamkeit wieder auf etwas anderes, schönes. Wenn du ihnen helfen möchtest, kannst du ihnen aus der Ferne Licht senden. Halte auch Abstand von Gruppen, die andauernd miteinander in Streit und Drama geraten. Entwickele eine Wertschätzung für dich selber. Wahre deinen eigenen Frieden. Oft ist es intelligenter, aus Selbstschutz Abstand zu nehmen – vor allem bei Dingen, die dich nicht betreffen.
5. Diese Tipps in der Lebensgestaltung können helfen:
Um mehr Stabilität zu erlangen, ist es hilfreich, bestimmte Dinge in der Lebensgestaltung zu beachten. Sport erdet und gleicht das gesamte Energiesystem aus. Krafttraining erhöht die männliche Energie im Körper. Empathen neigen dazu, einen unausgeglichen hohen Anteil an weiblicher Energie zu haben. Regelmäßiger Ausgleich und achtsames/reduziertes Nutzen von Technik bzw. sozialen Medien ist hilfreich. Es sollte immer ein Ausgleich, eine Balance angestrebt werden, denn zu viel oder zu wenig von etwas fördert immer Instabilität. Regelmäßiger Aufenthalt in der Natur erdet. Der Kontakt zu anderen gefühlvollen und bewussten Menschen tut gut.
Schlussendlich: Entwickele ein Gefühl dafür, mit Energien, vor allem mit deiner eigenen, “zu haushalten”.
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In Liebe und Dankbarkeit, euer Chris 
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