Dieser Text wurde gechannelt und innerhalb weniger Minuten niedergeschrieben.
Die Stille hinter der Form: Betrete die spirituelle Dimension des Friedens
Ich möchte dich heute zu einem kleinen Experiment einladen.
Schließe deine Augen und beobachte deine Gedanken, wie sie aufsteigen und wieder gehen. Wie auf einer Leinwand.
Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Wahrnehmung. Fühle dein Hören, dein Sehen, dein Riechen.
Spürst du die Stille?
Spürst du den Fluss? Das Sein?
Atme tief in deinen Bauch und deine Brust.
Lausche einfach nur deiner Wahrnehmung, im Hier und Jetzt.
Wenn deine Gedanken auftauchen, beobachte sie. Sei nicht der Denker. Du bist das Bewusstsein hinter dem Denken, der Beobachter.
Im Universum gibt es 2 grundlegende Dinge: Den Raum und die Form.
Wenn du in den Sternenhimmel siehst, siehst du die Sterne, das ist die Form.
Dann ist da noch das Weltall, das ist der Raum.
Hinter der Form liegt eine Dimension der Stille. Sobald deine Gedanken schweigen und du dein pures Sein in seiner vollkommenen Ausdehnung spürst, trittst du in die Stille ein.
Form sind deine Gedanken, Materie, die Dinge in deinem Leben. Der Raum bist du. Der Raum, in dem die Dinge entstehen können.
Wenn du nicht denkst, und einfach nur bist, lebst du für einen Moment dein wahres Wesen. Du nimmst den Zustand des reinen Raums ein, der reinen Leere. So wie das Weltall.
Du bist ein formloses Bewusstsein, das sein Leben selbst erschafft, in seinem eigenen Raum.
In dem Raum, den du jetzt spürst, kann kein Unfriede sein. Einfach nur Stille. Frieden. Sein.
Je öfter du die Dimension der Stille in deinen Alltag einbeziehst, desto größer wird der Frieden in deinem Leben.
“Dein Leben” ist eigentlich keine korrekte Bezeichnung. Du BIST Leben.
Du bist pure Lebenskraft. Lebensenergie, Bewusstsein.
Im Raum der Stille ist es nicht möglich, Leid zu erfahren. In diesem Raum gibt es keine Person, kein Ich, das Leid erfahren könnte. Nur Sein.
Es muss eine Person da sein, die Leid erfahren kann. Die ein Stück Leid zu ihrer imaginären Lebensgeschichte hinzufügt. Das Bild im Kopf, die Form im Kopf. Die Form, die das Ich-Bild annimmt.
Dein Atem ist etwas formloses. Es ist dein Werkzeug, deine Brücke in die Dimension hinter der Form. Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem – nur auf deinen Atem. Wie er dich erfüllt, und wieder verlässt. Hier ist nur ein Raum, der sich ausdehnt. Kein Ich.
Löse die Identifikation mit dem Ich – mit dem Bild im Kopf. Und jetzt spüre die Stille hinter der Form.
Nice. Gänsehaut. _peace_